Unser Wettergott

Am Sonntag, den 27. Mai 07 war ich mit einem Team für STREAM 07 (großer Jugendevent der FCJG und vielen anderen) auf den Straßen Dortmunds unterwegs. Es war der zweite Tag, vormittags, und es regnete in Strömen.

Am ersten Tag hatten wir zahlreiche Zuschauer, einige öffentliche Bekehrungen und eine wunderbare Zeit. Jetzt regnete es. Ich entschied, dass wir alles aufbauen und solange einfach Gott anbeten, bis der Himmel aufreist. Das hatten wir schon öfters erlebt. Die Leitung übergab ich dann einem aus meinem Team, dem Malte, 19 Jahre alt, da ich seine verrückten Ideen kannte. Ich sagte ihm, dass er machen soll, was immer ihm einfällt (Hört sich das geistlich an J ?), ich würde ihn decken…

Wir waren ca. 50 bis 60 junge Leute, die völlig allein im Regen in der Dortmunder Innenstadt Gott anbeteten. Die Band ging ab und ich erwartete das Wunder der Wetterveränderung. Plötzlich geht Malte ans Mikro und macht folgende prophetische Deklaration:

„Wenn ich gleich ‚Los!’ schreie, dann rennt die eine Hälfte von euch in diese Richtung (links) und die andere Hälfte in die andere Richtung (rechts). Rennt ungefähr 50m und schreit dabei so laut ihr könnt. Sobald ihr wieder da seid, wird der Regen aufhören!“

Ich dachte: „Wow, es ist eine Sache zu glauben, dass durch die Anbetung der Regen irgendwann aufhört. Es ist eine andere, den Zeitpunkt zu nennen…“

Die Polizei hatte sich während dessen in einem Auto neben uns platziert. Und Malte rief: „LOS!!!!“

Und tatsächlich, das erste Wunder geschah: Alle bis auf die allein bleibende Band rannten wie von der Tarantel gestochen (oder vom Heiligen Geist, verzeiht den Vergleich…) los und schrieen wie am Spieß! Ich rannte auch mit. Nach 50m hörte keiner auf. Plötzlich stand ich alleine da. Keiner war mehr zu sehen und die Schreie wurden immer leiser.

Dann kamen alle zurück und 5min später riss der Himmel auf und die Sonne begann zu scheinen! Und ihr müsst verstehen, es war einer dieser grauen Dauerregentage, wo die Wolkendecke nirgends durchbrochen oder heller war. Auch kein Wetterbericht hatte Sonne vorrausgesagt. Es sollte ein verregneter Sonntag werden. Es viel kein Tropfen mehr…

Ehre sei Jesus!

Später kam die Polizei und wollte mich sprechen… Sie checkten unsere Genehmigung (Sie sagten nur aus Routine) und sagten dann, dass wenn ich Hilfe bräuchte, sie wären gleich um die Ecke und würden sofort kommen, egal worum es geht! Halleluja!

Jung und Alt und ein Wunder

Wir feierten jetzt natürlich Gottesdienst. Musik, Tanz, Theater, Zeugnisse, Predigt… Und Leute kamen. Es war ja jetzt Sonne. Ziemlich am Ende machte ich einen Heilungsaufruf. Eine aus unserem Team wurde von Schmerzen geheilt, aber was ich erst später erfuhr: Es ging gerade eine ältere Dame vorbei und hörte den Aufruf. Sie sagte laut vor sich hin: „Ach wäre das schön, wenn Gott mich noch mal heilen würde.“, lief aber weiter. Einer vom Team hörte das und ging hinter her, musste aber direkt wieder weg, weil er zur Band gehörte. Er rief unseren Malte.

Die ältere Dame, 80 Jahre alt, erzählte ihm von Jahrzehnten von Schmerzen von dem Rücken runter in die Beine. Sie lief am Stock und konnte kaum Treppen gehen. Auch nahm sie seit etlichen Jahren schwere Schmerzmittel. Malte legte ihr die Hand auf und betete. Die Schmerzen gingen sofort! Die alte Dame nahm ihn an der Hand und ging ohne Stock Treppen hoch und runter! Sie konnte es nicht fassen! Malte rief mich dann und ich holte gleich die Kamera und wir machten ein Interview. Die Frau war überglücklich und weinte vor Freude. Sie sagte, am liebsten hätte sie mit dem jungen Mann ein Tänzchen gemacht!

Sie hatte immer geglaubt, dass Jesus ihr diese Schmerzen zum Testen gebracht habe und wir durften ihr erklären, dass Jesus die Werke des Teufels vernichtet! Preis sei Gott! Was für eine wunderbare Sache. Danke Jesus.

Gott ist gut!

Und was noch erwähnenswert ist: Malte diente uns davor den ganzen Tag an der Technik. Er bat Gott für die Zeit um etwas besonderes. Gott belohnte seine Treue und gab ihm wahrhaftig etwas besonderes. Ein Wetterwunder und eine geniale Heilung. Danke Jesus. Es ist wunderbar, wenn Gott den radikalen Glauben von jungen Leuten benutzt, um sich als den Lebendigen hinzustellen. Gott alle Ehre.

Conrad

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