Letztens beim Evangelisieren sprachen mein Partner Stephan und ich einen Mann um die 40 an. Wir redeten ein bisschen. Er hatte schon mal von Jesus gehört, aber meinte, dass es doch egal wäre, ob Jesus oder Allah. Wir redeten noch kurz, aber auf der menschlichen Ebene war da nichts zu machen. Ich fragte ihn, ob er Schmerzen in den Knien oder Rücken hätte. Er bejahte, er habe Schmerzen im rechten Knie.

Hier sah ich unsere Chance. Ich sagte ihm, ich würde jetzt erst im Namen Allahs für ihn beten und dann im Namen Jesu und wir sehen, was passiert. Was für eine Idee! Naja, jedenfalls durfte ich. Ich kam mir etwas komisch vor, so im Namen Allahs zu beten. Vielleicht hätte ich lieber zu ihm beten sollen, statt in seinem Namen. Aber egal. Ein bisschen war ich schon gestresst, da ich die Salbung des Heiligen Geistes spürte und dann passieren Wunder und es ist egal, wie man es verbal ausdrückt…und es durfte ja nichst passieren… Aber Gott sei Dank, das Knie war immer noch kaputt…

Jetzt befahl ich also im Namen Jesu Christi dem Schmerz zu gehen. Und dieses Gesicht! Mit großen Augen, verdutzt, abwechselnd breit lächelnd und wieder ungläubig verwundert, schaute er uns an. Das Knie hatte wieder volle Bewegungsfreiheit und er hatte keine Schmerzen mehr!

Nun sprachen wir über Jesus. Den Sohn Gottes. Völlig unschuldig für unsere Schuld gestorben, damit wir, von der uns vom Vater trennenden Schuld, frei werden können. Irgendwie wäre er ja schon Christ, meinte er. Ich fragte ihn eine radikale Frage: „Was, wenn du jetzt 5m nach hinten gehst und ein Laster überrollt dich? Ohne lange zu überlegen, wo wärst du?“ Er stutzte, konnte nicht recht antworten. Sein Körper wäre tot, er vielleicht im Himmel. Da hatte ihn der Heilige Geist. Da war kein Bewusstsein der Kindschaft in ihm. Der Geist Gottes war nicht in ihm und konnte ihm also auch kein Zeugnis darüber geben, dass er ein Kind Gottes ist und natürlich im Himmel wäre. Also erzählten wir weiter von Jesus und Seiner guten Nachricht.

Irgendwann kamen Tränen in seine Augen. Wir standen da in diesem nasskalten Wetter in Euskirchen und er fragte: „Der vergibt einfach so?“ Wow! Jaaaa! Wir gaben noch persönliche Zeugnisse. Dann fragten wir, ob er Jesus wolle. Er wollte.

Wir hielten zu dritt Hände und gegenüber vom Saturn gab er sein Leben Jesus, tat Buße für seine Schuld und wurde ein neuer Mensch. Ich fragte ihn, ob er was gespürt hätte. Grinsend gab er zurück „Und ob!!!“Lange hab ich nichtmehr einen Menschen gesehen, der bei der Bekehrung so dankbar für den Fakt war, dass er die Last der Sünde endlich ablegen durfte. Das war echt schön.

Wir gaben ihm noch Einladungen mit und verabschiedeten uns herzlich. Danke Jesus!

Conrad

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