Einen kleinen Einblick will ich noch in unser letztes EncounterWeekend geben. Fünf Teams je 3 Leuten fuhren für einen Tag und eine Nacht nur mit einem Zugticket in der Tasche durch Deutschland. Ihre Aufgaben?

Die Teams gingen ab! Voller Freude, Feuer, Liebe und Leidenschaft und total begeistert (!) ging es Samstag früh um 7:00 Uhr los, nachdem wir Freitag abend wild mit Gott gefeiert haben und uns so richtig haben abfüllen lassen. Sollte man nicht Angst haben vor so was? Vielleicht waren einige etwas aufgeregt, aber Angst? Die waren eher heiß, sowas zu wagen. Am Anfang der Schule hätte das keiner geglaubt. Aber es geht nicht um unser Können, sondern die verändernde Liebeskraft von Jesus Christus. Und diese Studenten haben es gewagt, sich dieser Kraft auszuliefern und zu vertrauen. Und es hat sie radikal von innen nach außen verändert! Lasst mich hier ein paar Highlights erzählen (nicht alles hat geklappt und nicht überall gab es nur „Erfolg“ im weltlichen Sinne, aber es war alles ein Erfolg)

Essen: Kein Team hungerte! Selbst für Süßes, Kaffee und Kuchen wurde gesorgt. Ein Team wurde von einer christlichen Starbucks Leiterin fürstlich versorgt. Von Döner über Kirschen hin zu Brötchen und Essen bei Leuten Zuhause gab es alles. Oft im „Tausch“ gegen ein Segnungsgebet. Ein Team fragte Gott im Zug, wie es weiter geht. Tabea bekam einen Straßennamen. Als Team hatten sie den Eindruck nach Düsseldorf zu fahren. Diese Straße gab es in Düsseldorf. Eine kleine, wirklich kleine Straße. Dort klingelten sie an einer Tür und ein freundliches Ehepaar öffnete ihnen. Unterkunft können sie wegen Renovierungen nicht bieten, aber Essen ist gerade fertig und sie können rein kommen! Wow! Sie konnten sich vor Essen und Kaffee kaum retten.

Unterkunft: Drei von den fünf Teams bekamen eine Unterkunft! Mein Team schlief in der obersten Etage eines Hotels in Koblenz. Es war jetzt keine Luxusausstattung, sondern eher renovierungsbedürftig und für zahlende Gäste unzmutbar. Aber es war ein Bett und frische Bettwäsche, Toiletten und Duschen. Also, was will man mehr? Gott zeigte uns dann, dass ER uns dort hat schlafen lassen, damit ER den Hotelbesitzer richtig segnen kann, denn der nahm uns als Christen auf (siehe Mt 10: 40- 42). Ein anderes Team konnte auf der Straße für eine Frau beten, dass sie mit dem Heiligen Geist getauft wird, worauf hin sie das Team mit nach Hause nahm. Das dritte Team wurde ebenfalls von jemandem mit nach Hause genommen (kein Christ!).

Predigten: Die waren teilweise der Hammer, teilweise schwierig. Aber die Freude musste einfach raus! Von keinem Zuhörer bis zu Bekehrungen im Zug ging alles. Einmal predigte Daniel im Zug und die Salbung wurde so dicht, dass alle voll mit ihm waren und am Ende eine junge Frau sich mit Hand heben und nachsprechen im Zug bekehrte! Come on! Züge waren eh cool. Da wurde gebetet, prophezeit, gepredigt… Einmal waren drei Schulklassen da und am Anfang war Diskussion angesagt (sehr intelligente junge Menschen, total im Denken trainiert, was ja auch gut ist, aber Gott blockieren kann), bis die Gegenwart Gottes rein kam… Auf einmal wurde es ruhig und man konnte spüren, wie ER sich im Zug lagerte. Zwei weinten schon, eine immer heftiger. Dann durften wir beten und Gott berührte Herzen sehr sehr tief, zog Schmerz und Sorgen raus und berührte sie mit Seiner Liebe. Ein Mädchen gab ihr Leben Jesus. Herrlich! Ein Team um Toni hatten so viel Spaß, weil sie beim predigen selber so mit der Salbung gefüllt wurden, dass sie anfingen einfach Leuten die Hand aufzulegen, damit sie Gott erleben könnten. Dabei flossen Worte der Erkenntnis und prophetische Ermutigung, so dass sich ein Fußballfan und ein Moslem unter Tränen bekehrten.

Heilungen: Einmal wunderten Tabea und ich uns, wo Houtan geblieben ist. Er winkte uns zu und stand neben einem älteren Herrn, dem seine Knie gerade geheilt wurden. Houtan hatte ein Wort der Erkenntnis bekommen und ihn angesprochen. Dann beteten wir noch mal alle, für seinen Rücken, der auch besser wurde, was den Mann ziemlich verunsicherte. Wir beteten noch für einen Punker mit gebrochenem Knöchel. Die Kraft Gottes kam rein („Es kribbelte so!“) und er riss so an dem Fuß, dass es im gesunden Zustand hätte weh tun müssen. Aber er war geheilt. Genauso sein Kollege mit steifen Zeigefinger unter Verband, wegen einer sehr tiefen Schnittwunde. Es kribbelte und der Finger war beweglich und ohne Schmerz! Ein anderer junger Mann mit Fußschiene konnte seine Zehen wieder bewegen und der Schmerz ließ nach. Gerade bei Heilung bekamen wir auch viel Ablehnung der Menschen zu spüren. Sie wollten kein Gebet. Bei vielen passierte augenscheinlich auch nichts. Aber die Dinge, die passierten, waren einfach genial. Und darauf schauen wir, nicht auf das, was nicht ist. Wir haben alle diese Menschen interviewt und haben es auf Video.

Insgesamt war es wie in einem Film. Wir waren wie Träumende. Man kann es nicht beschreiben. Es macht süchtig, Gottes Reich in Kraft zu bauen. Es passierte noch so viel mehr. Jedes Gespräch, jedes Gebet, jedes Wort kann Menschen für die Ewigkeit verändern und wir wissen gar nicht, was Gott daraus machen kann. Einige haben sich noch bekehrt, vielen vielen wurde von Jesus erzählt und empfingen prophetische Ermutigung. Es war einfach genial. Mit das Größte war dieses radikal fröhliche Team. Sie hatten ihre Identität in Gottes Liebe gefunden, deshalb waren sie so frei zu gehen und ließen die Angst hinter sich. Es ging nicht um das Erreichen eines Zieles oder das Erfüllen der Aufgaben auf der Liste. Es ging nicht darum mit möglichst den besten Geschichten zurück zu kommen. Es ging darum, als ein Kind Gottes raus zu gehen, völlig abhängig von Gott zu sein und die schönste Botschaft der Welt sichtbar zu machen: Gott liebt uns Menschen! Ich bin so berührt und so glücklich, an so etwas Anteil zu haben. Gott ist so gut!

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