Wir hatten unsere jährliches Mitarbeiter Essen im Restaurant. Ich hatte einen Kellner auf dem Herzen und wartete auf eine Gelegenheit. Ich hatte den Eindruck, dass er vielleicht eine kleine Tochter hat, oder auf jeden Fall ein guter Vater ist oder sein wird. Sie standen als Kellner immer in einer Gruppe, irgendwann ging ich auf den einen zu und fing an mein Wort weiterzugeben.
Es kam dann die anderen wieder dazu. Er lachte und meinte er habe keine Kinder, er war erst 18… Ich lachte auch und erzählte ihm, dass ich Christ bin und einfach diesen Eindruck hatte, aber ich lag wohl falsch. Ich prophezeite dann noch ein paar andere Dinge, die dann wohl passten und auch ermutigten.
Eine Kellnerin fragte dann, was eigentlich Face to Face sei. Ich erklärte ihr wer wir sind und erzählte ihr ein Stück von meinem Zeugnis wie ich Jesus begegnete. Die glaubte nicht. Ich fragte, ob Gott irgendwas für die tun könnte. Sie meinte sie habe starke Rückenschmerzen. Zwei Wirbel springen immer raus und sie ist die letzten drei Wochen deswegen jeden Tag beim Arzt gewesen. Ich durfte beten, setzte die Gegenwart Gottes frei und als sie es ausprobierte, da hatte sie keine Schmerzen mehr. Sie war völlig von der Rolle, und rief zu den zwei anderen Kellnern, welche Moslems waren, dass sie gerade geheilt wurde und gar nicht verstehen kann was eigentlich los ist. Der eine fragte immer wieder nach, ob sie wirklich keine Schmerzen mehr hätte, was sie immer wieder erstaunt und begeistert mit „Ja!“ beantwortete. Sie meinte, wenn das so ist, dann würde sie jetzt auch an Jesus glauben (Das zählt!). Dann meinte sie es habe noch jemand Rückenschmerzen und rannte los.
Da kam einer der Kellner und meinte ich hätte ihn schonmal in der Stadt angesprochen und ihm gesagt er würde mal in Leiterpositionen sein. Er sei jetzt ein Leiter im „Islamischen Zentrum“ und hoffe, es werde auch noch im Arbeitsleben. Ich meinte ja, er habe eine Leitungsgabe und die funktioniert in vielen Bereichen und man muss sie für das Richtige einsetzen…
Als die andere Kellnerin wiederkam hatte sie eine weitere Kellnerin dabei, welche auch starke Schmerzen im Rücken hatte. Ich durfte beten und frage ob ich die Hand auflegen durfte. Nachdem ich sagte: „Heiliger komm und setze den Himmel frei.“ wartete ich und fragte sie, ob sie auch die Wärme spürte (ich hielt nur einen Finger hin, legte nicht die Handfläche auf), worauf sie leicht verstört mit „Ja!“ antwortete. Die Kraft Gottes kam auf sie. Der Schock in ihren Augen, als sie merkte, dass sie keine Schmerzen mehr hatte, war einfach köstlich! Immer noch verstört (oder besser verwundet? 🙂 stand sie da und sagte: „Was war das!?!?“
Dann holte Patrizia, die erste Kellnerin, ihrer Mutter aus der Küche, die dort auch arbeitete. Sie hatte es mit den Bandscheiben und konnte sich nicht beugen. Ich betete für die Mutter. Auch auf sie kam die Kraft Gottes. Auch ihr Gesicht war einfach köstlich. Sie hielt sich die Hände vor den Mund beugte sich nach vorne Tränen schossen in ihre Augen und sie meinte, das konnte sie gar nicht vorher machen (sich nach vorne beugen). Zwischendurch erzählte ich immer wieder ein bisschen von Jesus und wie sehr Er sie alle liebte und was Er getan hat für sie. Nun rannten sie in die Küche und erzählten es dort weiter. Als Resultat kamen zwei Männer raus. Für den einen durfte ich beten, er ist gerade Vater geworden und es gab eine schwere Geburt, ich durfte das Zeugnis meiner Tochter freisetzen und Tränen füllten seine Augen. Dann kam noch die Chefin des Restaurants, welcher ich erzählte was passiert ist und so auch noch von Jesus erzählen konnte. Am Ende hatte jeder einzelne Mitarbeiter in diesem größeren Restaurant entweder eine Begegnung mit Gott oder von Seiner wunderbaren Liebe gehört und es mit eigenen Augen anhand von Gottes Wirken an anderen gesehen. Danke Jesus! Gelungener Abend. Jesus!!!!!
Haben wir dich neugierig gemacht? Du willst mehr?
Dann mach den nächsten Schritt. Wir lieben es, dich kennenzulernen und mit dir zu connecten, für dich zu beten und dein Leben mit Freude erfüllt zu sehen.