Am Bahnhof haben wir zwei Junge Frauen angesprochen und ihnen von Gottes Liebe erzählt. Gott verriet uns einige Details aus ihrem Leben (bspw. das eine von ihnen eine schwarze Katze zu Hause hat, an der sie sehr hängt), um ihnen zu zeigen, dass er sie kennt. Insgesamt fanden sie unsere Begegnung eher etwas unheimlich. Der heilige Geist war am Werk.
Anschließend gingen wir in die Innenstadt. Auf dem Weg trafen wir ein Ehepaar. Marlis sprang ihnen in den Weg und fragte sie, ob sie heute schon eine Umarmung bekommen haben. Hatten sie noch nicht und auf die Frage, ob sie denn eine Umarmung möchten, sagten sie ja. Gesagt, getan. Marlis schaute die Frau an und fragte: „Kann es sein, dass du Kerstin heißt?“ Staunen. Ja, ihr Name war Kerstin. Wir sagten ihnen, dass es einen Gott gibt, einen wunderbaren Vater, der sie kennt und liebt. Wir durften für beide beten und sie segnen.
Auf dem alten Markt lief in einigen Meter Entfernung ein junger Mann an uns vorbei. Nachdem ich ihm „Hey“ zugerufen habe, kam er zu uns. Wir kamen mit ihm ins Gespräch. M. erzählte uns, dass er Drogen nimmt und unter Depressionen und einer Art von Schizophrenie leidet. Als wir ihm von der Liebe Gottes erzählten, erinnerte ich mich an einen anderen jungen Mann, den ich vor ca. 3 Jahren an der gleichen Stelle getroffen habe. Auch er litt an Depressionen und psychischen Krankheiten. Als ich in traf war er gerade auf einem Freigang, denn er war Patient in der Psychiatrie. Damals erzählte ich auch diesem Mann das Evangelium und er gab sein Leben auf dem Marktplatz in Gottes Hände. In der folgenden Woche wurde er aus der Psychiatrie entlassen – jetzt arbeitet er als Rettungssanitäter und rettet anderen Menschen das Leben. Ich erzählte M. davon und fragte ihn, ob auch er sein Leben in Gottes Hand legen möchte. Zusammen knieten wir uns mitten auf den Platz hin, beteten und er vertraute sein Leben Jesus an. Gottes Gegenwart, seine Liebe und Vergebung war so spürbar. Danke Jesus!
Stephan
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