An einem verregneten und kalten Freitag Abend waren Conrad und ich wieder in der Euskirchener Innenstadt unterwegs, um Menschen von unserem wundervollen Gott zu erzählen und ihnen seine Liebe zu demonstrieren. Es war ganz nett, wir haben einige Leute kennen gelernt, hatten gute Gespräche und konnten sogar für jemanden beten und ihn segnen. Damit hätten wir zufrieden sein können, aber auf einmal stieg in uns der Gedanke auf, dass dies nicht alles sein kann. Wir wollten keinen netten Abend haben. Nicht umsonst haben wir uns im Regen aufgemacht…
Vor einem Einkaufszentrum trafen wir eine Gruppe von ca. 10 jungen Erwachsenen, größtenteils mit muslimischem Hintergrund, im Alter zwischen 18 und 25 Jahren. Wir stellten uns dazu, sagten hallo und ich fing direkt an zu ihnen zu sprechen. Ich fragte sie, ob sie mutig genug für ein Experiment wären. Sofort waren sie dabei. Ich fragte sie wie es wäre, wenn es ein Wesen gäbe, das alles geschaffen habe, die Materie, die Zeit, das Universum, die Natur, dich und mich. Wolle man dieses Wesen, nennen wir es einmal Gott, kennenlernen oder wäre das zu unheimlich? Mal ganz abgesehen davon wie ungewohnt es ist, dass jemand fremdes zu einem kommt und einem solche Fragen stellt…
Wir fragten sie, ob sie ein Wunder oder etwas außergewöhnliches erleben wollen. Als sie alle zustimmten fing Gott an uns über jeden prophetische Eindrücke und Worte der Erkenntnis zu geben. Sofort hatte ich den Eindruck, dass einer der jungen Männer Schmerzen an den Knien hat. Er bejahte und ich legte meine Hand auf sein Knie. Erst auf das rechte, dann auf das linke. Ohne ein Wort zu sagen spürte ich, dass Gott wirkte. Seine Kraft und Heilung wurde sichtbar. Sofort verschwanden die Schmerzen und wundersamer Weise auch der Muskelkater in seinen Beinen. Mit großen Augen sagte er zu allen anderen verblüfft: „Ich schwöre, es ist weg“. Zu diesem Zeitpunkt haben wir noch nicht über Jesus gesprochen oder gesagt, dass wir Christen sind.
Gott zeigte uns, dass ein anderer junger Mann abends nicht zur Ruhe kommt und schwer einschlafen kann. Er war verblüfft, denn woher sollten wir das wissen. Wir beteten auch für ihn und segneten ihn. Sie fragten uns, ob wir Wahrsager seien und woher wir die Dinge wüßten.
Wie erzählten ihnen von Jesus, seiner Liebe, seiner Vergebung und unserem Glauben an ihn. Danach wollten alle, dass wir für sie beten und prophezeiten.
Als ich für einen der jungen Männern betete, spürte ich sehr stark die Vaterliebe Gottes und hatte den Eindruck, dass er immer nach der Bestätigung und Annahme seines leiblichen Vaters suchte. Unter Tränen sagte ich ihm wie stolz sein himmlischer Vater auf ihn sei und wie wundervoll er ihn geschaffen habe. Als Conrad für seinen Rücken betete, verschwanden auch diese Schmerzen.
Wir reden noch eine ganze Zeit lang mit ihnen, beteten immer wieder und haben viel zusammen gelacht. Ich freue mich die Truppe demnächst noch einmal in Euskirchen wieder zu treffen. Gott ist gut und tut Gutes.
– Stephan
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