HIMMLISCHE STRESS-KILLER (Patrick Paul Pilorz)

„Wenn ihr also in der Gefahr steht, müde zu werden, dann denkt an Jesus (schaut allein auf Jesus)! Wie sehr wurde er von sündigen Menschen angefeindet, und wie geduldig hat er alles ertragen! Wenn ihr euch das vor Augen haltet, werdet ihr nicht den Mut verlieren.“ – Hebräer 12,3

„Das stresst mich!“ In einer Leistungsgesellschaft steckt man sich Erwartungen, die eigenen Grenzen weit übertreffen. Als Folge wird man gereizt und ausschweifend emotional und Stress kann zu Krankheiten führen. Selbst Jesus erfuhr viel Stress. So sehr, dass er sogar Blut schwitzte, als er im Garten Gethsemane betete. Stress kann nicht aus der Welt geschaffen werden. Aber der Umgang damit ist entscheidend. Paulus geht auf ein Geheimnis ein: „denkt an Jesus!“ Wie macht das Jesus?

1) Starte damit Gottes Agenda im Gebet zu empfangen. Ansonsten gehen wir mit eigener Agenda los, nämlich „mal schauen Agenda“ und „Bequemlichkeits-“, „Gefühls-“ oder „Bedürfnis-Agenda“. Richten wir uns bereits am Morgen ganz auf Gott aus, trinken wir in gestressten Situationen aus seiner Quelle. Im Gebet entscheiden wir bereits für Gottes Willen und können so die Situation überwinden. Glaube entsteht aus der Beziehung zu Gott, Stress entsteht aus der Beziehung zum Umstand. Ehe wir aus Stress reagieren, agieren wir aus Beziehung im Gebet und ziehen den Sieg Gottes als unser Erbe an. Dann erinnerst du dich wer du bist, und nicht wer du sein sollst (Galater 1,10; Johannes 15,5+5,19).

2) Kenne die Grenze deiner Berufung und deiner Verantwortung. Stress entsteht, weil wir in Bereiche reingehen, die uns nichts angehen. Wir dürfen zu Situationen NEIN sagen, wo wir unser Verantwortungsbereich nicht sehen. Wir müssen es nicht jedem gerecht machen und zu allem ja sagen. Dabei dürfen wir Gott vertrauen, dass er sich der Sache annimmt, zu dem wir nein gesagt haben. Gott gibt uns nicht mehr, als wir tragen können. Tust du etwas aus Druck oder aus Verantwortung? Gott schenkt dir Gnade für die Bereiche, wozu er dich beruft. Und wenn es zu viel ist, darfst du auch delegieren (Galater 6,2; 2. Mose 18,18-22).

3) Setzte gesunde Maßstäbe im Sinne der Liebe statt Perfektion. Stressauslöser können auch unsere eigene Erwartungshaltung sein, die wir an uns und andere Menschen auflegen. Wir haben eine bestimmte Form und Vorstellung im Fokus, wie etwas aussehen soll. Dann denken wir, dass nur wir es können und verfolgen das Ziel zu lasten anderer und übergehen eigene Grenzen. Dieses Perfektionsdenken ist weder zielführend noch fruchtbar. Angst vor Fehlern ist vorprogrammiert, weil die Vorstellung unrealistisch ist und Scheitern impliziert. Setzte realistische Ziele und erlaube Gott dich zu überraschen und mehr daraus zu machen. Alles was wir tun, soll aus Liebe und im Glauben geschehen, statt alle Details zu kennen, zu kontrollieren und Menschen auszunutzen. (Prediger 7,8-9; Römer 14,13).

4) Suche Gemeinschaft und führe Gespräche. Wir müssen stressige Situationen nicht mit uns selbst aushandeln. Wir dürfen Hilfe in Anspruch nehmen, statt einzelkämpferisch die Situation zu überwinden. Gespräche helfen Zusammenhänge einzuordnen, die Sachlage zu verstehen und die Perspektive zu erneuern. Jesus hat Jünger berufen, mit ihm zu gehen und gemeinsam Herausforderungen durchzustehen. Durch Gespräche entsteht ein Verständnis für die andere Seite, weil jede Person eine Geschichte hat, die zu einem solchen Verhalten geführt hat. Im Gespräch suche nach Einsicht, nach Beziehung aber hüte dich vor Gesprächen, die Meckern und Lästern hervorbringenund dich von der anderen Person trennen.

Jesus beruft uns nicht dazu Stress zu managen, sondern dazu Friedens-Manager zu sein. Es geht nicht darum Stress zu unterdrücken oder zu vermeiden, sondern als Licht in diese Situation hineinzugehen, sich mit der Wahrheit zu konfrontieren und Gottes Frieden darin freizusetzen, der in dir ist. In dir ist kein Stress, sondern der Friedefürst.

SCHLUSSFOLGERUNG

Wann bin ich gestresst? Lebe ich aus der Beziehung zum Jesus und lasse ich mich vom Heiligen Geist leiten oder lebe ich aus meinen Emotionen? Welche von der 4 Punkten habe ich noch nicht berücksichtigt? Manage ich Stress oder Frieden?

PROKLAMATION

Bete es aus! Sprich es laut aus! Sing es! Rufe es! Verinnerliche es! Glaube es! Lebe es! Tanze es!

  • Ich bin ein Friedens-Manager!
  • Ich bin kein Opfer von Stresssituationen!
  • Ich folge der Agenda Gottes!
  • Ich kann NEIN sagen und dabei Gott vertrauen!
  • Ich liebe statt alles exzellent, perfekt und richtig zu machen!

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